19-08-2015, 16:33 | awk
LABOR SONOR 28. – 30.08.1528. – 30. August 2015, Ballhaus Ost, Pappelallee 15, 10437 Berlin.
Im Mittelpunkt des Festivals steht die Frage: Was geschieht, wenn Musik in Musik übersetzt wird? Mit neun Uraufführungen an drei Konzertabenden präsentiert LABOR SONOR : TRANSLATING MUSIC eine Vielfalt künstlerischer Antworten durch stil- und genreüberschreitende Re-Kompositionen, Coverversionen und Transformationen: Echtzeitmusik trifft auf zeitgenössische Komposition, Minimal Techno und experimentellen Pop. Das begleitende Symposium gibt Einblicke in die Praxis musikalischer Übersetzung und die Entstehungsprozesse der aufgeführten Werke. LABOR SONOR : TRANSLATING MUSIC wird veranstaltet durch die Berliner Konzertreihe Labor Sonor (eine der maßgeblichen Plattformen der echtzeitmusik-Szene), die dieses Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. FR, 28. August 2015, 21:00 Konzerte (10€) Makiko Nishikaze übersetzt Der Kreis des Gegenstandes (Dafeldecker/Dörner/Johansson): Die Berliner Komponistin übersetzt die Musik des improvisierenden Trios. Interpretiert von Klaus Schöpp (Piccoloflöte), Robin Hayward (Tuba), Katharina Hanstedt (Harfe). Burkhard Beins übersetzt Tuxedomoon: Der Berliner Perkussionist und Composer-Performer rekomponiert Musik der legendären kalifornisch-belgischen Avantgarde- und New-Wave-Band. Les Reines Prochaines übersetzen Les Femmes Savantes: Die Schweizer Frauen-Band überträgt die Musik der Berliner Composer-Performerinnen in ihre Sprache von Tango, Pop, Volksmusik und Performance. SA, 29. August 2015, 21:00 Konzerte (10€) 15:00–19:00 Symposium (Eintritt frei): Christa Brüstle, Lucio Capece, Matthias Haenisch, Christian Kesten, Felix Kubin, Matthias Maschat, Andrea Neumann, Nina Polaschegg, Sabine Sanio. The Pitch übersetzen Olivier Messiaen "Quatuor pour la fin du temps": Das Berliner echtzeitmusik-Quartett unterzieht den Meilenstein des 20. Jahrhunderts einer mikroskopischen Re-Lektüre. Grischa Lichtenberger übersetzt Robin Hayward: Der Berliner Künstler übersetzt die Musik des improvisierenden und komponierenden Tubisten in beatorientierte, experimentelle elektronische Musik. Felix Kubin übersetzt Splitter Orchester: Felix Kubin, Hamburger Elektro-Künstler, rekomponiert die Musik des 24-köpfigen Orchesters ohne Dirigenten. SO, 30. August 2015, 20:00 Konzerte (10€) 14:00–18:00 Symposium (Eintritt frei): Thomas Ankersmit, Boris Baltschun, Dahlia Borsche, Werner Dafeldecker, Sabine Ercklentz, Matthias Haenisch, Robin Hayward, Grischa Lichtenberger, Sabine Sanio, Stefan Streich. Stefan Streich mit ensemble mosaik übersetzt Thomas Ankersmit "Figueroa Terrace" #1: Der Berliner Komponist rekomponiert Ankersmits synthetische Musik. Interpretiert durch Matthias Badczong (Klarinette), Christian Vogel (Klarinette), Mathis Mayr (Violoncello), Niklas Seidl (Violoncello). Helium übersetzen Mika Vainio: Das Composer-Performer-Trio Lucio Capece (Sopransaxophon) / Bryan Eubanks (Sopransaxophon) / Morten J. Olsen (Schlagzeug) reinterpretieren analog den Minimal Techno des Finnen Mika Vainio (Pan Sonic). Kyoka übersetzt Annette Krebs: Die Solo-Künstlerin des Labels Raster-Noton übersetzt die elektroakustische Musik der Berliner Klangpionierin Annette Krebs. Verweise
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