21-01-2005, 12:24 | Archivar
Erklärung zur Absage in DarmstadtDas Konzert bleibt abgesagt!Autor: Administrator Hallo zusammen, das Konzert, welches ursprünglich heute in der Goldenen Krone" in Darmstadt stattfinden sollte, findet NICHT statt. Der Grund ist der, dass sich die Betreiber der Goldenen Krone" von linksextremistischen, antidemokratischen Kräften einschüchtern ließen und der unglaublichen Lüge aufgesessen sind, dass Sol Invictus eine rechte" Band sei. Jeder in der schwarzen Szene, der sich etwas intensiver mit diesem Thema beschäftigt hat, weiß, dass das diese an Rufmord grenzende Kampagne an den Haaren herbeigezogen ist. Anstatt sich zu informieren wurde einigen anonymen Hinweisen geglaubt, deren Urheber mit faschistischen Methoden das Ziel verfolgen, Konzertauftritte in Deutschland zu stören. Bei einem solchen Vorgehen werden sich nach meinem bisherigen Wissen einige Tourmanager in der Szene auch ihre Gedanken machen, ob es für die Gäste verantwortbar ist, weitere Gothic-Konzerte dort stattfinden zu lassen. Eigentlich schade für die Krone. Ein alternativer Veranstaltungsort konnte in der Zwischenzeit leider nicht mehr organisiert werden. Ich habe weit über 30 andere Möglichkeiten dabei in Betracht gezogen, mit unzähligen Betreibern telefoniert und bin etliche Kilometer gefahren, um die Örtlichkeiten zu begutachten. Ich möchte mich hierbei bei den zahlreichen Mitstreitern ganz herzlich bedanken, die mich in den letzten beiden Tagen dabei unterstützt haben, nach einer Ausweichmöglichkeit zu suchen. Vielen Dank für eure Solidarität und eure Tatkraft ! Viele Grüsse Kalki (Organisator) Erklärung der Krone, Darmstadt Sorry, wenn hier jetzt evtl. falsch (über)reagiert und entschieden wurde. Die Flut von email-Beschwerden und Gästebucheinträgen ging ja erst gestern los und es bestand deshalb kurzfristig akuter Handlungsbedarf. Da auf die schnelle keine Klärung in Aussicht war, war die erste Massnahme durch die Absage erst mal Schaden vom Veranstaltungsort abzuwenden, da wegen des Konzertes mit massiven Gegenaktionen zu rechnen war, die auch den Bands geschadet hätten. Vielleicht wäre es auch ratsam gewesen, seitens der Veranstaltungsagentur auf die eventuellen Reaktionen seitens antifaschistischer Kreise hinzuweisen, die zu anderen Konzerten ja im Vorfeld an anderen Veranstaltungsorten schon aktiv geworden sind. Denn in diesem Bezug ist Darmstadt ein aufmerksames Pflaster ... |