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Radikale Stilbrüche haben für Musikgruppen den Vorteil, dass – sind sie einmal vollzogen – von da an alles möglich scheint. Die Gewissheit Erwartbares kredenzt zu bekommen, mit der Fans es sich gemütlich gemacht haben, ist damit permanent gestört. Das führt idealerweise zu extremer Neugier, ist dabei aber immer auch etwas beängstigend – nach dem Motto: What comes next?! Schlimmstenfalls muss der zur irdischen Machtlosigkeit verdammte Hörer seine alten Götter ratlos ad acta legen oder sich schmerzhaft eingestehen, dass er für derartige Lieben einfach nicht (mehr) tolerant oder – im Falle von DER BLUTHARSCH – eventuell schlicht nicht „nasty“ genug ist? Wir werden sehen.
L. Herold für nonpop.de
Verweise zum Artikel: » ALUK TODOLO » DER BLUTHARSCH and the Infinite Church of the Leading Hand Themenbezogene Artikel: » DER BLUTHARSCH AND: Wish I Weren't Here » WHITE HILLS & DER BLUTHARSCH: Desire » DER BLUTHARSCH: What Makes You Pray » DER BLUTHARSCH AND...: Sucht & Ordnung » DER BLUTHARSCH: The Wolvennest Sessions » DER BLUTHARSCH AND...: Joyride » JOSEF DVORAK: Sous L'Arbre De Science » DER BLUTHARSCH... - Today I Want To... » DER BLUTHARSCH AND...:The Cosmic Trigger » DBATICOTLH (BLUTHARSCH): The End Of ... » Der Blutharsch und Freunde » DER BLUTHARSCH: Live in Kopenhagen Themenbezogene Newsmeldungen: » DER BLUTHARSCH beim ROADBURN-Festival 2016 » DER BLUTHARSCH ATICOTLH mit EP (+ Hörbeispiele) » DER BLUTHARSCH ATICOTLH: Neues Album im Herbst! » DER BLUTHARSCH, WKN Neuigkeiten » Neues von DER BLUTHARSCH & HR!
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